Manche Prozesse in der Sozialen Stadt gehen nur langsam voran, doch jetzt nimmt das Programm Fahrt auf. Neben den Versammlungen zur Wohnumfeldgestaltung mit den MieterInnen der GeWoBau fand nun zum selben Thema eine Versammlung mit MieterInnen der Wohnstadt statt. Hier konnten bereits konkrete Maßnahmen für das restliche und das kommende Jahr vereinbart werden.

 

 

Für die Maßnahme zur Steigerung der Sicherheit am Fußweg Sankt-Martin-Straße/Am Rain sind unter Beteiligung von BewohnerInnen, GeWoBau und städtischen Fachdiensten ebenfalls weitere Verabredungen getroffen worden. Im ersten Schritt wird die Hecke zur Straße hin so eingekürzt, dass man eine bessere Sicht auf die Straße bzw. auf den Fußweg hat. Zusätzlich läuft zurzeit die Prüfung, ob der Weg durch eine Fußgängerschranke oder durch Straßenverengung sicherer gestaltet werden kann.

Ein weiteres größeres Projekt ist die Umgestaltung im Bereich des Ginseldorfer Weges. Vom kleinen Fußballkäfig bis zum Bereich des Hangs auf Höhe des Hauses Nummer 64 soll eine Umgestaltung stattfinden. Hier ist der Beteiligungsprozess mit einer ersten Vor-Ort-Begehung, an der 25 BewohnerInnen und VertreterInnen von zuständigen Fachdiensten teilgenommen haben, erst gestartet.

Das nächste Treffen zu diesem Thema fand am Donnerstag, den 07.12.2017 im St. Martin-Haus statt. An diesem Abend hat das beauftragte Planungsbüro die ersten Vorschläge zur Gestaltung des Bereichs präsentiert und alle Anwesenden konnten dazu ihre Meinung sagen (Bericht folgt). Das ist wichtig, um eine möglichst gute Planung zu machen, die den Bedarfen der AnwohnerInnen gerecht wird. Denn Ihr wisst ja: Nur wer mitredet, kann mitbestimmen!