Ja, es geht nicht alles von heute auf morgen, im Programm Soziale Stadt brauchen wir doch viel Geduld, aber Schritt für Schritt verändern auch kleine Ideen schon mal das Gesicht des Stadtteils, und wenn jeder etwas dazu beiträgt, erreichen wir mehr, als wenn alle sich beschweren.
Wie es sicherlich schon aufgefallen ist, tut sich etwas im Wohnumfeld der GeWoBau-Häuser im Ginseldorfer Weg und in der Sankt-Martin-Straße.
vorher – nachher |
Durch die Bereitschaft der BewohnerInnen, mit anzupacken, den Investitionswillen der GeWoBau und Mittel der Sozialen Stadt ist es möglich, das Wohnumfeld ansprechender und schöner zu gestalten. Dazu gehört, dass Sitzflächen vor den Häusern gepflastert, Sitzgelegenheiten als Haustreffpunkte geschaffen und Vorgärten neu angelegt werden.
Die Initiative dazu ging von der Gartenwerkstatt aus, in der Bewohner und Bewohnerinnen 2016 den Wunsch nach schöneren Gärten und Gemeinschaftsplätzen, wo man mit den Nachbarn ins Gespräch kommen kann, einbrachten.
Nach einigen Absprachen, Planungen, Finanzierungssicherheit und tatkräftigem Zupacken lassen sich erste Ergebnisse jetzt sehen.
Nach und nach werden Britta und Inge vom Quartiersmanagement Häuser der GeWoBau und der Wohnstadt im Ginseldorfer Weg und in der Sankt-Martin-Straße aufsuchen, um auch dort gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Bedarfe und Wünsche rund um das Thema Wohnumfeld zu sammeln.
Diese werden dann wie gehabt mit den entsprechenden ProjektpartnerInnen weiterbesprochen und auf Möglichkeit und Machbarkeit überprüft, um dann gegebenenfalls umgesetzt zu werden.
– Britta Stadlmann-Golega